Die Spatzen pfeifen es seit Tagen von den Dächern und auch Beete und Gebüschstreifen sind sich einig: Es ist schon längst Frühsommer. Phase 4 nach dem Phänologischen Kalender.
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Clik here to view.Die Margeriten konnte ich zuerst bewundern.
Jetzt kommt auch endlich der Schwarze Holunder richtig in Schwung.
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Auch Mohn sah ich von weitem.
Es hätte der Zeigerpflanzen aber gar nicht bedurft, steht doch auch schon seit Tagen regelmäßig das Hundeplanschbecken im Garten voll Wasser und Söhnchen mitten drin.
Die eigentliche Zielgruppe der Konstruktion aus LKW-Plane lungert drum herum und ist nur durch Stöckchen und Bällchen dazu zu bewegen, sich die Pfoten zu benetzen.
Bei den beiden kleinen Terriern Ben und Alfie mag das Wasserscheu sein. Bei Mazel, dem jungen Spross einer wasserliebenden Rasse nordischer Gewässer, verhält sich das anders. Auch er hat die typischen Schwimmhäute seiner Labrador-Ahnen geerbt. Da der Pool aber zum Schwimmen viel zu klein ist, bleibt der schwarze Riese doch erstmal gelangweilt draußen bis Söhnchens Wasserspiele beginnen.
Erst wenn es ordentlich quirlt, schäumt und spritzt, stürzt sich endlich auch Mazel ins Badevergnügen. Sein liebstes Spiel: wie wild in den spritzenden Wasserstrahl beißen. Aber auch vollgesogene Badebälle werden gern aus den Fluten geborgen.
Ich bin auch eher wasserscheu. Deshalb schaue ich mir gern auch die Blütenstars der Saison an, die in sicherer Entfernung zum Planschbecken stehen. Die folgenden Bilder entstanden in den letzten Tagen bei Spaziergängen an eigenen und fremden Beeten vorbei.
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Tagetes aus eigener Anzucht.
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Auch die eigenen Schmuckkörbchen (Cosmea) starten in eine hoffentlich lange Blütezeit.
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“Wilde” Hornveilchensämlinge. Die Elternpflanzen des letzten Jahres waren rot.
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Kornblumen in Nachbarschaft von …
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… Goldmohn.
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Bei Nachbarn blühen die Päonien. Gefüllte …
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… und ungefüllte. Meine Päonienbabys haben nur Blätter produziert. Sind auch erst ein Jahr am Platz.
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Ob meine Kartoffelrosen auch bald so üppig blühen?
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Auch diese fremden Heckenrosen erwecken Begehrlichkeit. Ich werd mir wohl Stecklinge holen müssen … im Schutze der Nacht .
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Ich schwärme für diese Storchschnabel-Sorte! Dieses Exemplar gehört leider auch anderen Leuten.
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Wohingegen dieser hübsche Sabei in meinem Vorgarten steht. Was? Natürlich gekauft! Tsss. Er hat sogar einen Sortennamen: “Marcus”.
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Und mein Frauenmantel vor der Hecke hat auch schon seine Auftragsarbeit begonnen, den Boden möglichst lückenlos abzudecken.
Alles so schön bunt hier.
Rike Menn