Der blaue Draußentrinknapf unserer Hunde trügt nicht: es regnet zwar, aber auf niedrigem Niveau.
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Mein Regenmesser zeigt: es regnete letztendlich nur einen kleinen Schluck.
So wird zwar die Gärtnerin bei der Arbeit draußen nass, der dürregeplagte Gartenboden konnte sich aber mit den paar Kubikzentimetern noch nicht wieder in fruchtbare Erde zurückverwandeln.
Wo ich in den letzten Tagen buddelte, stieß ich schon nach wenigen Zentimetern auf knochentrockene Wüste, wenn vorher nicht regelmäßig die Gießkanne vorbeigekommen war. Sogar unter den flächenkompostierenden Flächen staubte es. In der wenige Zentimeter dicken, nieselregenfeuchten Mulchschicht obenauf hingegen lebt’s schon wieder. Darin liegt Hoffnung.
Man sah mich in den letzten Tagen unverdrossen den Spaten schwingen. Ich nehme an, Bodenarbeiten führen zurzeit nicht zur Bodenverdichtung. Vielmehr profitieren die (natürlich gut gewässerten) Neupflanzungen von der hohen Luftfeuchtigkeit und dem gedimmten Sonnenlicht im Nieselregen und wachsen gut an. Meine Neulinge der letzten Tage sehen jedenfalls alle gut aus. Was ist genau in Auenland passiert?
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Projekt Wildobsthecke am Gemüsegartenzaun
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Wildromantische Wildfruchthecke? Laaangweilig! Mazel will lieber Bällchen spielen.
Bisher bestand der Streifen am Nutzgartenzaun entlang aus zwei Pflanzinseln mit Aronia-Zwergen in kompostierendem Rasenschnitt. Vor ein paar Tagen habe ich die Inseln ausgehoben und die hübschen Sträucher am Zaun verteilt. In eine Lücke pflanzte ich zwei meiner bewurzelten Schwarzen Johannisbeerstecklinge. Letztere möchte ich zu Hochstämmchen ziehen.
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Projekt Bezaubernde Wildroseninsel
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Clik here to view.Es wanderte ein erster, schon gut aufgebauter Weidensteckling an den Rand des Wildrosenbeetes. Er soll mit der Zeit eine hübsche Blätter-/Astkulisse für die magentaroten Kartoffelrosenblüten abgeben.
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Clik here to view. - Bewurzelter Weidensteckling, Silberweide?
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Strotzendes Holunderbäumchen in der Nordhecke
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Ja, da ganz unten.
Aus dem zufällig gefundenem, erfolgreich bewurzeltem Holundersteckling möchte ich ein kleines Bäumchen ziehen, das die Rotbuchenhecke auflockert. Dort verabschiedete sich im letzten Winter ein Heckenmitglied und hinterließ eine schmerzliche Lücke. Die könnte mein kleiner Solist jetzt ausfüllen. Eine große Aufgabe und echte Herausforderung: die Rotbuchenhecke ist taillenhoch und der Unkrautdruck in der Bodenzone mit Winden und Giersch gewaltig. Aber wer kann es schaffen, wenn nicht ein Holunder?
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Achtung – fertig – los!
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Projekt Verwunschenes Waldbeet am Haus
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Clik here to view.Da unsere Terasse nach Norden hinausgeht, stehen die ersten Meter Natur meist im Schatten, bei Sonnenhochstand kurzzeitig lichtbesprenkelt. Deshalb stelle ich mir hier eine verwunschene Waldzauberszene vor. Die zunächst woanders frisch eingepflanzte Anemone holte ich mir her, dazu links eine rotblättrige Heuchera und rechts eine kleine Chrysantheme zur Seite. Im Hintergrund setzte ich Sämlinge des rosa Fingerhutes und schüttete um den Ahorn eine Schicht Feldsteine auf.
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Projekt Jahreszeitenrabatte in der Blickachse vom Haus
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Hübsches Arrangement mit weißer Aster japonica, schon verblühter blauer Hortensie, Sonnenblume und Buchskegel. Das Gitter soll ein Geissblatt erklimmen. Ben interessierts nicht.
Diese Randrabatte musste ich einfach noch einmal umordnen. Vom Haus aus will ich auch im Winter noch Struktur und Formen sehen. Also rückte ich die neue Hortensie mit ihren interessanten Blütenrispen noch einmal an eine bessere Stelle und auch den Buchskegel weiter nach rechts in die Bildfläche. Die Aster ließ sich teilen. Super! Jetzt sieht das Bild viel stimmiger aus.
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Projekt Obstspalier
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Clik here to view.Mein Himbeerstreifen im Nutzbeet kam endlich in Schwung. Im Sommer gab es viele viele neue Ruten, die hier hübsch Spalier stehen. Drei meiner frisch gezogenen Weinrebenstecklinge vom Sommerschnitt stellen sich nun artig hinten an. Die anderen Rebenstecklinge stehen in der abendsonnenverwöhnten Terassenecke im Weidenkorb.
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Und natürlich ist kein Ende abzusehen. Nun sind Bauarbeiten im Gange. Mit Beton und so. Fortsetzung folgt!
Rike Menn